Impulse für
die nachhaltige
Transformation

Die Wissenschaftspark Gelsenkirchen Projekte gGmbH ist als Tochterunternehmen der Stadt Gelsenkirchen mit der Entwicklung und Durchführung von Projekten betraut, die den Wandel von Gelsenkirchen und der Metropole Ruhr zu einer grünen Industriestadt /-region unterstützen. Wir sind durch Ausgründung des Projektteams der Wissenschaftspark Gelsenkirchen GmbH entstanden und blicken auf mehr als 20 Jahre Projekterfahrung zurück.

Wir stärken Wissenschaft, Forschung und den Ergebnistransfer in Wirtschaft und Gesellschaft. Wir orientieren uns dabei an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen und den Zielen des europäischen Green Deals.

Wir unterstützen Unternehmen auf Ihrem Weg zu Klimaneutralität und zirkulärem Wirtschaften und tragen damit zu den Klimaschutzzielen der Stadt bei.

Wir fördern die Bildung und Berufsorientierung junger Menschen in technischen Disziplinen und stärken so die Fachkräftegewinnung in Schlüsselbranchen der Regionalwirtschaft.

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Themen & Projekte

KLIMA KOMMUNAL

Das "KlimaForum Gelsenkirchen" ist eine offene Einladung der Stadt Gelsenkirchen an alle Akteur*innen vor Ort, sich gemeinsam für den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel zu engagieren. Das Forum vermittelt Informationen, bringt Projektpartner*innen zusammen, präsentiert gute Beispiele und unterstützt so den Weg zu einem klimaneutralen Gelsenkirchen.

Das „Klimabündnis Gelsenkirchen-Herten" ist eine gemeinsame Informations- und Kooperationsplattform der Städte Gelsenkirchen und Herten. Rund um den Klimaschutz geht es hier um Veranstaltungen und Projekte wie Beratung, Nachwuchsförderung oder Kampagnen.

DEKARBONISIERUNG DER WIRTSCHAFT

Die Initiative "H2GE - Wasserstoffstandort Gelsenkirchen" verbindet Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Ihr gemeinsames Ziel: Die Infrastrukturvorteile des Standorts und die langjährige Wasserstoff-Kompetenz der lokalen Akteure nutzen – um durchzustarten in die grüne Wasserstoffwirtschaft in Gelsenkirchen.

Die Initiative „Klimahafen Gelsenkirchen“ hat zum Ziel, "so schnell wie möglich klimaneutral zu werden". Dahinter stehen Unternehmen aus dem Stadthafen Gelsenkirchen und Umgebung, verstärkt durch weitere Institutionen aus der Stadt. Allein gemeinsam ist: Sie wollen die einzigartig zentrale Lage des Stadthafens, an der sich alte und in die Zukunft weisende Verkehrs- und Transportlinien kreuzen, aktiv nutzen für die Transformation der Wirtschaft in Richtung Klimaneutralität. Pilotprojekt der Initiative ist die Umstellung der Prozesswärmegewinnung in energieintensiven Betrieben auf wasserstoffreiches Energiegas und später grünen Wasserstoff.

ZIRKULÄRES WIRTSCHAFTEN

Unter „TTZ – Transform to Zero“ bündeln Unternehmen ihre Kräfte auf dem gemeinsamen Weg zu „Triple Zero“ („Zero Waste“, „Zero Pollution“ und „Zero Carbon“). TTZ wird von der Westfälischen Hochschule und der Wissenschaftspark Gelsenkirchen Projekte gGmbH begleitet und schafft als Türöffner Möglichkeiten, Unternehmen bei der zirkulären Transformation zu unterstützen und die Region bei der Entwicklung in eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Zukunft voranzubringen. 

FACHKRÄFTESICHERUNG

Das zdi-Netzwerk Gelsenkirchen ist eine Initiative von Partnern aus Schule, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die Kinder und Jugendliche für Bildungsangebote in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) begeistern und ihre berufliche Orientierung stärken will.

Das EnergyLab-Schülerlabor im Wissenschaftspark Gelsenkirchen bietet praktische Experimente als Projekttage und regelmäßige AGs zu den Themen Klima und Energie für Schulklassen an. Der Schwerpunkt der Experimente sind erneuerbare Energien und Robotik. 

Im Projekt Bits4Teens geht es darum, zusammen mit IT-Unternehmen aus Gelsenkirchen und der Emscher-Lippe-Region modulare Informatikangebote für Schüler*innen zu entwickeln und diese in der außerschulischen Bildungseinrichtung „Schülerlabor EnergyLab zu erproben und zu optimieren.

5-STANDORTEPROGRAMM

Zur Unterstützung des Ausstiegs aus der Kohleverstromung wurde das Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen verabschiedet, welches Strukturhilfen in Höhe von bis zu 1,09 Milliarden Euro für die Transformation von Steinkohlekraftwerksstandorten bis 2038 bereitstellt.

In Nordrhein-Westfalen sind daraus für Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne sowie den Kreis Unna bis zu 662 Millionen Euro vorgesehen.

Für die Umsetzung des Strukturprogramms wurde in Gelsenkirchen ein "Projektbüro 5-Standorte" eingerichtet, welches bei der Wissenschaftspark Gelsenkirchen Projekte gGmbH angedockt ist. Das dortige Team begleitet alle Vorhaben von der ersten Projektidee, über die Beantragung, bis hin zur Bewilligung und Veröffentlichung. Gefördert wird das Projektbüro für vier Jahre durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle über die Förderrichtlinie „STARK“ sowie das Land NRW, dass sich an der Finanzierung des Eigenanteils beteiligt.


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